Familienunternehmen
TRADITION trifft INNOVATION
“Das Wunderblatt aus Kolbermoor” Der Gründungstag der KOHNLE Hartmetall- Werkzeug-Fabrik jährte sich 2022 zum 65. Mal. Grund genug einen Blick auf die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte eines Unternehmens zu werfen, das am 1. Oktober 1957 von Gerhard Kohnle gegründet wurde. Als knapp 25-jähriger war er 1957 auf seinem Motorrad aus Schwaben in das oberbayrische Kolbermoor gekommen.
Hier gründete er, seiner Vision und Leidenschaft für die Werkzeugproduktion folgend, einen Fertigungs- und Instandsetzungsbetrieb für Hartmetallwerkzeuge. Die anfängliche Mittellosigkeit machte der Unternehmer durch seine Begeisterung und seine Fähigkeiten als Allrounder seiner Branche wett. Die kleine Firma startete mit einem Außendienstmitarbeiter. Die Produktionsstätte bestand aus einer Drehbank, einer Hartmetall Schleifmaschine und zwei selbstgebauten Schleifblöcken. Doch der Fleiß und Qualitätsanspruch der jungen Firma zahlten sich aus. Schnell gewann das Unternehmen in regionalen Schreinern und kleineren Firmen zufriedene Kunden. Der Auftakt war gemacht. 1959 heiratete Gerhard Kohnle. Im Jahr darauf wurde Sohn Siegfried Kohnle geboren. Der große Erfolg der Hartmetall Kreissägeblätter von Kohnle machte eine Erweiterung der Produktionsstätte notwendig. So legte Gerhard Kohnle 1961 den Grundstein für den Bau des heutigen Produktions- und Verwaltungsgebäudes in Loholz bei Kolbermoor.
Was 1957 als kleine Firma zur Fertigung von Hartmetallwerkzeugen begonnen hatte, war 1963, bei Bezug der neuen Räume, zu einem angesehenen mittelständischen Industriebetrieb gewachsen. Über ein Dutzend Mitarbeiter gewährleisteten nun Produktionssicherheit, höchste Qualitätsstandards und optimalen Service. Das Geheimnis des Erfolgs von Kohnle lag aber in der Innovationsfreudigkeit. Kohnle legte größten Wert auf Neuentwicklung und Optimierung von Produkten. Zahlreiche Patentanmeldungen und ständige Weiterentwicklung sichern Kohnle bis heute den entscheidenden Qualitätsvorsprung auf dem Markt. Auch die Produktpalette wuchs von Jahr zu Jahr. Zu den Hartmetall Kreissägeblättern für Holz kamen nun solche für die Bearbeitung von Aluminiumprofilen und Kreissägeblätter zum beiderseitig splitterfreien Schnitt. 1965 stellte Kohnle auf der Industriemesse Hannover das Kreissägeblatt Kunststoff Sonderklasse vor. Das Sägeblatt zum beiderseitig splitterfreien Schnitt von melaminharzbeschichteten oder verleimten Platten avancierte von da an zum „Wunderblatt aus Kolbermoor“. Ständige Weiterentwicklung, strenges Qualitätsmanagement und weitere Messepräsenz im In- und Ausland brachten Kohnle weltweite Anerkennung. Die wachsende Nachfrage machte erneut Einstellungen und Investitionen nötig. Bald konnte Kohnle mit Vollautomaten produzieren und Kreissägeblätter bis zu 1720 mm Durchmesser zum Schneiden von Aluminium -Walzbarren und - Bolzen produzieren. Es folgten Kreissägeblätter für PVC- Bearbeitung, Bearbeitung von Bundmetallen und Sägeblätter für schwere NE- Metallbearbeitung auf langsam laufenden Sägemaschinen. Der erste Ausbau der Produktionsstätte erfolgte 1966. Im Jahr 1972 war sogar eine Verdopplung der Betriebsfläche, mit Neubauten u.a. für die Verwaltung, nötig. Auch in den 70er Jahren setzte die Hartmetall- Werkzeug-Fabrik Kohnle ihren Erfolgskurs fort. Neben Kreissägeblättern zum Schneiden von Stahl und Stahlprofilen entwickelte Kohnle eigene Abplatt-, Konter- und schließlich Profilfräser für Füllungstüren.Von erster Stunde an ist Kohnle ein Familienunternehmen, was der Grund für die besondere und herzliche Atmosphäre ist, die Kunden und Freunde an Kohnle schätzen und lieben.1978 stieg Gerhard Kohnles Tochter Cornelia ins Unternehmen mit ein und 2004 ist mit Gerhard Kohnles Enkel Michael die dritte Generation der Geschäftsleitung beigetreten. So verbindet die Kohnle GmbH in einzigartiger Weise Tradition und langjährige Erfahrung mit Innovation und Erneuerungsdenken in ein und demselben Unternehmen. Mit Kreissägeblättern in Premium Qualität, die maximale Leistungsfähigkeit garantieren, ist Kohnle heute zum Markennamen für erstklassige Hartmetall- Werkzeuge geworden. „Das Wunderblatt aus Kolbermoor“ hat seine Kunden überzeugt – und das weit über Deutschlands Grenzen hinaus.